Stadtparteipräsident Severin Pflüger erinnerte in seiner Rede daran, dass der ÖV eine Erfindung der Freisinnigen sei, auch wenn das heute andere Parteien für sich in Anspruch nehmen. Seit der Einführung des Rösslitrams war es die FDP, die den ÖV in der Stadt Zürich vorwärts brachte. Mit Regierungsrat Hans Künzi wurde die S-Bahn eingeführt und seit 25 Jahren ist die Leitung der Zürcher Verkehrsbetriebe in freisinniger Hand. Neun Jahre unter Thomas Wagner und seit 16 Jahren unter Andres Türler. Wagner betonte, dass er unter Kritik Buslinien eingeführt hatte sowie den Nachtbus, die heute alle nicht mehr wegzudenken sind.
Stadtratskandidat Michael Baumer versprach, nach seiner Wahl in den Stadtrat dafür zu sorgen, dass die von ihm massgeblich mitgeprägte Bau- und Zonenordnung (BZO) durchgesetzt würde, und die Stadt für die Herausforderungen der künftigen Digitalisierung vorzubereiten. Stadtpräsidiumskandidat Filippo Leutenegger betonte seine Motivation im kommenden Wahlkampf ums Stadtpräsidium. Es sei für die Zukunft Zürichs wichtig, dass wirtschaftliche Themen wieder vermehrt Priorität erhalten. Er rief auch die über hundert freisinnigen Gemeinderatskandidierenden dazu auf, sich im kommenden Wahlkampf zu engagieren, damit das Ziel «meh blau» am 4. März 2018 erreicht würde. Die Gemeinderatskandidierenden waren aus allen Kreisen sternförmig mit Tram und Bus zum Grossmünsterplatz angereist.