Mit einem bewegenden und energiegeladenen Event im Club Mascotte hat Përparim Avdili am Donnerstagabend offiziell seinen Wahlkampf für das Zürcher Stadtpräsidium eröffnet. Rund 200 Gäste folgten der Einladung, um den Auftakt mitzuerleben – moderiert von Serap Yavuz, begleitet von einem Live Act von Dom Sweden und einer mitreissenden After Show Party mit DJane Creaminal.
In einer ebenso persönlichen wie kämpferischen Rede erzählte Përparim Avdili seine Geschichte – vom Sohn eines Saisoniers zum CFO eines Ausbildungsunternehmens und FDP-Gemeinderat – und zeigte auf, was ihn antreibt: Zürich wieder zu einer Stadt voller Chancen, Vielfalt und Aufbruch zu machen.
„Zürich war für mich immer ein Ort, an dem man es mit Fleiss, Ehrgeiz und Hartnäckigkeit schaffen kann – egal woher man kommt. Diese Stadt hat mir alles gegeben. Jetzt will ich etwas zurückgeben“, sagte Avdili unter grossem Applaus.
Avdili kritisierte in seiner Rede den „30-jährigen rot-grünen Stillstand“ in Zürich und forderte eine Neuausrichtung in zentralen Bereichen der Stadtpolitik:
- Wohnungspolitik: Mehr und schneller bauen, Bewilligungsverfahren vereinfachen und klare Regeln für staatlich geförderten Wohnraum schaffen.
- Wirtschaft und Innovation: Standort stärken, Unternehmen und Mittelstand steuerlich entlasten, Zürich als Technologie- und Fintech-Hub positionieren.
- Kultur: Die Zürcher Kulturvielfalt bewahren und mutig weiterentwickeln – statt sie durch Überregulierung zu ersticken.
„Mein Zürich war immer ein Ort, an dem Menschen ihre Träume verwirklichen konnten. Ich will, dass das wieder möglich ist – für alle“, so Avdili.
Trotz skeptischer Stimmen zeigte sich Avdili kämpferisch und zuversichtlich:
„Ich kenne das Gefühl, unterschätzt zu werden. Aber genau daraus ziehe ich meine Kraft. Diese Wahl ist offen – und der nächste Stadtpräsident muss nicht Golta heissen.“
Mit dieser klaren Botschaft und spürbarem Aufbruchgeist setzte Përparim Avdili ein starkes Zeichen zum Wahlauftakt: Zürich soll wieder gross denken – und sich die Zukunft zutrauen.