Was die FDP der Stadt Zürich erstaunt, ist, dass nur die Rede von zwar begründeten - und von der FDP in der Corona-Krise mehrheitlich unterstützten kurzfristigen Mehrausgaben - die Rede ist. Wir vermissen zudem eine Andeutung des Finanzvorstehers zu den Auswirkungen der Krise auf die Einnahmen der Stadt sowie zu möglichen Massnahmen sowohl auf der Ertrags- als auch der Ausgabenseite, um die finanzielle Belastung zu mildern.
Der FDP fällt nur schon auf die Schnelle ein Sparpotenzial von rund 100 Mio Franken ein:
- Keine Gratis-Sport- und Badeanlagen: jährlich rund 15 Mio Franken
- Kein Tempo 30 für den öffentlichen Verkehr: jährlich rund 25 Mio Franken
- Kein Ausbau von Verwaltungsstellen: jährlich Dutzende von Mio Franken
- Keine Anpassung der Lohnsysteme: jährlich rund 15 Mio Franken.
Eine solche Masslosigkeit liegt in den nächsten Jahren nicht drin, es kann nicht gleich wie bisher weitergehen!