Herzliche Gratulation an Lindita Dzaferi zur Wahl als Stadtamtsfrau

Die FDP Stadt Zürich gratuliert Lindita Dzaferi herzlich zur Wahl als Stadtamtsfrau im Kreis 9. Die 28-jährige Pfändungsbeamtin und Juristin hat in ihrem engagierten Wahlkampf bewiesen, dass sie das drittgrösste Betreibungsamt im Kanton Zürich mit viel Einsatzbereitschaft und Kompetenz führen wird. Die FDP ist erfreut, dass dank Lindita Dzaferi der Frauenanteil in der Leitung von Stadtammann- und Betreibungsämtern in der Stadt Zürich erhöht wird, nämlich von eins auf zwei von 12. Beide Stadtamtsfrauen gehören der FDP an.

 

Die FDP bedauert, dass mit der Annahme der Initiative zur Neugasse der Bau von 375 Wohnungen verhindert wird. Entgegen den Falschaussagen der Initianten wären keine Luxuswohnungen, sondern zahlbarer Wohnraum für Familien entstanden. Da die SBB bereits klar kommuniziert hat, dass sie das Land nicht verkauft, werden voraussichtlich auf Jahre nicht nur Wohnungen, sondern auch eine Schule, gemeinnützige Flächen für Läden und Restaurants, neue Grünflächen und Velowege verhindert. «Es braucht rasch mehr zahlbaren Wohnraum und das Beharren auf Extremforderungen hilft niemandem weiter» gibt Gemeinderat Hans Dellenbach zu bedenken.

Die FDP ist hingegen erfreut, dass die Stadtzürcher Stimmbevölkerung den Politversuch bedingungslose Grundeinkommen, auch wenn es sich nur um einen Pilotversuch gehandelt hätte, abgelehnt hat. Offensichtlich war auch für die Wählenden der Nutzen für diesen teuren Versuch nicht erkennbar. Selbst der rot-grün dominierte Stadtrat hat die Initiative wegen mangelnden Erkenntnisgewinns abgelehnt und betont, dass die Erwerbsarbeit für die Schaffung des gesellschaftlichen Wohlstands und für die individuelle Existenzsicherung von zentraler Bedeutung ist.

Das Resultat zur Tagesschule nimmt die FDP mit gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits freut es sie, dass die flächendeckende Tagesschule angenommen wurde. Die FDP setzt sich seit über zehn Jahren für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit für eine Tagesschule – jedoch eine zahlbare - ein. Über die Jahre ist aus der von der FDP 2012 in einer Motion geforderten Tagesschule light eine vollfette geworden. Die FDP hatte zähneknirschend die - wenn auch - sehr teure Verordnung des Stadtrats unterstützt. Zur von der rot-grünen Gemeinderatsmehrheit aufgeblähten Vorlage konnten die Freisinnigen aber nicht mehr Ja sagen. Die FDP der Stadt Zürich bedauert, dass die masslose Version des Gemeinderats angenommen wurde.  Sie ist nach wie vor überzeugt, dass die Verordnung des Gemeinderats Kindern und Familien keinen nennenswerten Vorteil bringt, sondern dass nur mehr Stellen geschaffen werden und das Leben in den Schulzimmern noch unruhiger wird. Es gilt, den Volkswillen zu akzeptieren, die FDP wird aber die weitere Entwicklung der Stadtzürcher Tagesschule kritisch begleiten.

Die FDP setzt sich für sinnvolle und nötige Infrastrukturprojekte ein, insbesondere für notwendigen Schulraum. Deshalb begrüsst sie die Annahme der Sekundarschulanlage Im Isengrind.